Willkommen auf der offiziellen Seite des
Schweizerischen Pocketbike - Verbandes
Wenn Sie an einigen Rennen im Jahr 2023 teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an die ASPB-Sekretärin (jack.wagen@gmail.com).
Mini Moto Schule:
https://www.facebook.com/MMSSMGSW
oder
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5 Jahre jung, nach einem Grundkurs. Kosten 140.- inkl. Schutzausrüstung und Mini-Bike. Für weitere infos 0788564204
Der Ursprung und die Gründung des ASPB
Wer hätte an diesem Tag im Sommerurlaub 1988 gedacht, dass wir daran waren, einen Sport einzuführen, der die erste Stufe für zukünftige GP-Motorradpiloten sein würde?
Auf Urlaub mit Gérald waren wir dabei, alle möglichen Arten von Motorsport in der Umgebungen zu versuchen da begegneten wir zwei leidenschaftlichen Eigentümern einer Kartbahn. Nach mehreren Kart- und Quadversuchen sagten Sie uns: " Kommen Sie heute Abend nach der Schliessung der Bahn, wir werden etwas ganz besonders machen".
Es erwies sich, dass die Beiden Piloten der französischen Motorradmeisterschaft waren. Sie nahmen aus ihrer Garage zwei winzige Motorräder mit etwa 40cm Hohe heraus . Gérald und ich fragten uns "wo sind die Kinder, die mit so etwas fahren können? " in der Tat waren die Maschinen für uns gedacht. Uns, die Könige der Landstrasse auf unseren Goldwings, mussten uns von zwei erfahrenen Piloten auf diesen kleinen Boliden vorführen lassen, dies mit minimaler Schutzbekleidung. In jeder Kurve die Knie am Boden entzauberten die beidne Magier uns beiden armen Schweizer Teufel.
Zurück in der Schweiz berichteten wir sofort unserem Kumpel Philippe von den gemachten Erfahrungen. Wir berichteten von garantiert unglaublichen Gefühlen mit Wettkampfmotorrädern die nur ein kleines Budget voraussetzten und in einem Autokofferraum Platz haben.
Welche Enttäuschung, als Philippe unsere Begeiserung überhaupt nicht teilte. So WuchsdasProjekt nicht über die reine Idee hinaus.
Jedoch, sieben Jahre später im Jahre 1995 stand plötzlich im Schaufenster ebendieses Kumples Philippe, der Motorradkonzessionär ist, ein Pocket Bike Polini 910 in den Marlboro - Farben, eine genaue Kopie einer GP-Machine jener Zeit.
Ich brauchte nur eine Sekunde um ihm klar zu machen, davon ein Exemplar kaufen zu wollen, damit man gemeinsam fahren könne.
Am 15. August 1995 Feiertag im Kanton Kanton Freiburg folgte die Fahrt nach Biel zu Konzessionär Kaufmann, der diese Art von Fahrzeugen unter der Marke Vitorazi vermarktete. In zwei Wörtern: " Guten Tag Herr Händler, ich möchte ein Pocket Bike, etwas mit ordentlich Hafer! " Der Verkäufer hat uns eine Mashcine mit 10 PS vorgeschlagen. Es gab eine Démo auf der Strasse vor dem Laden des Verkäufers, Die Gesichtsfarbe des Kumpels Philippe wurde fahl, angesichts der Kraft des Gerätes bei einem kaum unter Kontrolle haltbaren Hinterrad. Es folgte der sofortige Kauf und die Rückkehr nach Bulle mit dem Gerät im Kofferraum. Am selben Tag gehen wir mit unseren zwei Pockets auf den grossen Parkplatz der Fabrik Liebherr, um unsere Maschinen und unsere Fähigkeiten zu testen.
Der Kumpel Marc André, der nie sehr weit weg ist, wenn es um diese Art von Abenteuer geht, stiess ebenfalls dazu.
Wir alle drei versuchten krampfhaft, die wilden Pferde dieser Teufel zu zähmen. Stürze gehörten selbstverständlich dazu. Blutergüsse noch und noch. Es folgte die Rückkehr zur Garage des Kumpels Philippe, um Reifen zu suchen, um einen Rundkurs aufzustellen. Im Greyerzerland machen solche Neuigkeiten schnell die Runde und unsere Freunde machten nicht lange, um uns zu treffen. Jeder will seine Kapazitäten testen und ebenfalls eine solche Maschine kaufen.
Philippe führt die Polinis inder Folge direkt aus Italien ein. Was dafür sorgt, dass wir Ende September 1995 in der Country Lodge bei einem Apéro den Gruyère Pocket Bike Club mit 30 Piloten gründeten.
Die folgende Saison 1996 haben wir versucht, weitere Kameraden zu finden, die unsere Passion teilten. Das Internet war soeben in voller Entwicklung und diente als Möglichkeit dazu.
Es wurde eine Démo in Bulle durchgeführt, Einladungen an externe Piloten versandt und auch unser Deutschschweizer Freunde aufmerksam gemacht.
Somit waren wir in der Lage in diesem Jahr im Restauroute Gruyère die Association Suisse de Pocket Bike, ASPB, zu gründen, dessen Ziel darin besteht, eine Schweizermeisterschaft zu bestreiten. Die Kontaktaufnahme mit FMS ergab, dass vondieser Seite nur wenig Interesse an unserem Sport bestand. Trotzdem wurde ein Reglement in Deutscher und Französischer Sprache geschaffen, um diese neue Disziplin in geordnete Bahnen zu lenken. Die ersten Wettrennen fanden ohne elektronische Transponder mit manueller Zeitmessung statt.
Selbstredend gab es dadurch immer wieder Änderungen bei der Preisverleihung. Seither hat sich die Meisterschaft enttgegen manchem Gegenwind sehr gut entwickelt und verfügt aktuell im Jahre 2007 über 150 eingeschriebene Piloten, die sich an 11 Rennwochenenden messen werden.
Unsere grösste Zufriedenheit bleibt, in etwas weniger von 10 Jahren unsere Zielsetzung erreicht zu haben, die immer war, den Aufstieg der Junioren zu fördern.
Unsere größte Belohnung wird der von Thomas Lüthi, Randy Krummenacher und Vincent Braillard verwirklichte phantastische Durchbruch bleiben. Momentan versuchen mehrere junge Piloten der Pocket - Bike Schweizermeisterschaft, denselben Weg zu machen, indem man durch den Weg über die ADAC 125 Junior und die Deutsche IDM geht und nicht zögert, sich im Vorzimmer der Meisterschaft der Welt zu präsentieren.
- Dominique Berthe / 13.06.2007 / Président ASPB in 2007